Das Coronavirus. Die Herausforderungen aus Sicht der Pflege- und sozialen Institutionen
Menschen mit Unterstützungsbedarf in der stationären Pflege, Betreuung und Begleitung sind von der COVID-19-Krise – und von den damit verbundenen Schutzmassnahmen – ganz besonders betroffen. Äusserst schwierig sind Besuchs- und Ausgehregelungen in den Institutionen. Sie haben einschneidende Folgen für Selbstbestimmung, Würde und Lebensqualität der Bewohnenden.
Die Sorge, dass erneut flächendeckend solch drastische Massnahmen ergriffen werden, beschäftigt Bewohnende und ihre Angehörigen sowie Institutionsleitungen und Mitarbeitende gleichermassen. Für die Fachcommunity steht fest: Einschränkende Massnahmen für die Institutionen haben im Gleichschritt mit Massnahmen für die allgemeine Bevölkerung zu erfolgen. Und der komplette Lockdown kann nur in einer absoluten Notsituation eine Lösung sein.
Wie sich die Pandemie auf das institutionelle Leben auswirkt, ist auch für die Öffentlichkeit von grossem Interesse. Im Vordergrund stehen dabei stets Fragestellungen, die sich im ethisch anspruchsvollen Spannungsfeld von Schutz und Autonomie bewegen.
Diese Seite bietet einen vertieften Einblick in den Umgang mit der COVID-19-Pandemie in Pflege- und sozialen Institutionen. Sie enthält eine Auslegeordnung der Herausforderungen und identifiziert den (politischen) Handlungsbedarf mit Fokus auf Lebensqualität und Würde aller Betroffenen.
- Herausforderungen im neuen Institutionsalltag
- Erfahrungen, Einordnungen und Empfehlungen
- Optimale Rahmenbedingungen für die Institutionsarbeit: politischer Handlungsbedarf
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